Fafnir (12.12.2005 - 8.08.2013)

Fafnir zog am 28.10.2008 als Jungspund in eine Gruppe alter Hunde und leitete den Übergang zu einer neuen Generation von Hunden ein.
Niemand hätte im Frühling 2013 gedacht, daß er viel zu früh aus seinem "Rudel" gerissen würde, doch im Sommer 2013 zeigte ein MRT der Uniklinik Gießen eine schreckliche Erklärung für beginnende Lähmungen in seinen Pfoten: ein unheilbarer und schnellwachsender Nerventumor in den Halswirbeln C1 bis C5.

Im Mai 2013 war er noch bestens gelaunt mit seinen beiden Hündinnen Tuulikki und Snotra in den Vogelsbergern Wäldern unterwegs, eine weitere Lapplandtour war geplant, auch das Riesengebirge wäre im Herbst wieder angesteuert worden - und andere Mittelgebirge hätten auch auf ihn noch gewartet.

Doch im Juli 2013 blieben ihm nur noch wenige Tage, die er im Kreise vieler Hundekumpels im Garten verbrachte, stark in seiner Bewegungsfähigkeit eingeschränkt, aber zufrieden und mittendrin. Am 8. August konnte er nicht mehr aus eigener Kraft aufstehen und das Gleichgewicht halten. Er wurde erlöst, bevor er Schmerzen oder Panik bekommen hat.

Fafnir war zu kurz auf der Welt, aber er hat großartige Spuren hinterlassen. Auch nun, ein Jahr danach, ist er unvergessen.