Susie

Akitahündin Susie hat ein Zuhause im grünen Norden Berlins gefunden, bei jungen Leuten, die durch die Zufallsbegegnung mit einem ausgebüxten Husky (der von ihnen beherzt gesichert wurde) mit dem "nordischen Virus" infiziert wurden. Den Traum vom eigenen Hund haben sie sich in der Endphase des Studiums erfüllt, so dass ausreichend Zeit zur Beschäftigung mit Luna, wie Susie jetzt heißt, vorhanden ist. Die Umgebung bietet jede Menge Gelegenheit sich in der Natur zu bewegen, in der ganzen Familie ist Luna ein gern gesehener Gast und wenn Frauchen arbeiten geht, darf Luna sie begleiten und auf dem vom Chef spendierten Hundebett die Streicheleinheiten der Kollegen entgegennehmen.

Herausforderungen gab es trotzdem schon am Anfang genug, denn wie sich zeigte hat Luna große Verlassensängste und eine geringe Toleranz anderen Hunden gegenüber, was zu einigen aufregenden Situationen und einer lädierten Wohnungstür führte. Doch Lunas Menschen ließen sich dadurch nicht entmutigen und inzwischen sind die Drei zu einem richtig guten Team geworden, sodass wir bei unserem Besuch eine nach der vormittäglichen Hundeschule tiefenentspannte und sich vorzüglich benehmende Luna und zwei Menschen antrafen, die sich ein Leben ohne Hund nicht mehr vorstellen können. Wir freuen uns sehr, dass Luna so ein schönes Plätzchen gefunden hat und wünschen ihr und ihren Leuten alles Gute und weiterhin viel Freude miteinander.